Amazon News aus der KW 10
Amazon geht gegen gekaufte Produktbewertungen vor
Die Internetplattform Amazon will bezahlte Kundenrezensionen bei seinen Produkten unterbinden. Eine Zweigniederlassung von Amazon EU hat dafür jetzt vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) einen Teilerfolg erzielt. Das Urteil, über das das OLG am Dienstag informierte, ist allerdings noch nicht rechtskräftig. (Az.: 6 W 9/19)
Quelle: www.heise.de
Polizei speichert Daten bei Amazon
Die Bundespolizei speichert Einsatz-Aufnahmen von Körperkameras, sogenannten Bodycams, auf Servern des Internetriesen Amazon. Der US-Anbieter sei gegenwärtig der einzige, der in Deutschland eine entsprechende vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifizierte Cloudlösung zur Verfügung stelle, zitierte die Neue Osnabrücker Zeitung das Bundespolizeipräsidium.
Quelle: www.sueddeutsche.de
Frankreich prescht bei Digitalsteuer vor
Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire hat es eilig. „Wir müssen die Sachen voranbringen, wir müssen die Positionen aufbrechen, das machen wir heute“, sagte er in einer eigenes einberufenen Pressekonferenz. Denn es gehe um nichts weniger als die Frage nach der Steuergerechtigkeit: „Wie besteuern wir die digitalen Riesen, die ihre und unsere Daten, die Daten aller Landsleute verwenden – und die 14 Steuerpunkte weniger zahlen als mittelständische Unternehmen, Autozulieferer, Großbäcker oder Firmen für öffentliche Arbeiten?“
Quelle: www.tagesschau.de
Amazon schließt 90 Stores – und stellt damit die Weichen auf Expansion
Amazon schließt alle Popup-Stores bis Ende April, wie das Wall Street Journal berichtet. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen an, stärker auf seine stationären Ladenketten Amazon Books und Amazon 4-Star zu setzen. Dabei handelt es sich nicht um ein Ablenkungsmanöver, um von einem mutmaßlichen Scheitern des Popup-Store-Konzeptes abzulenken. Hier wird für eine Sekunde ein Meilenstein in Amazons stationärer Strategie sichtbar. Die erste Phase des Ausprobierens geht dem Ende zu, Amazons Ladenkonzepte werden ausgereifter und das Unternehmen hat längst eine schlagkräftige Unternehmenseinheit für stationäre Geschäfte geformt: Amazon Physical Stores.
Quelle: www.t3n.de
All deine Amazon-Bestellungen an einem Tag? Der Amazon Day soll es möglich machen
Das Unternehmen hat den sogenannten „Amazon Day“ ausgerufen, um Amazon Prime-Kunden und ihre georderten Waren an einem bestimmten Tag in der Woche miteinander zu vereinen. Für Prime-Mitglieder ist der Service laut Amazon kostenlos, sie müssen sich nur auf einen speziellen Tag festlegen. Am besagten Amazon Day werden sämtliche deiner Bestellungen zusammengefasst geliefert. Amazon zufolge soll es sogar möglich sein, der Gesamtlieferung während der Woche noch einzelne Bestellungen hinzuzufügen. Dies allerdings nur bis zwei Tage vor Lieferdatum.
Quelle: www.futurezone.de
Amazon drängt tiefer in das Apothekengeschäft
Den Einstieg in das Arzneimittelgeschäft vollführte Amazon bereits vor einiger Zeit. Nun soll dieser Bereich aber weiter vorangetrieben werden – dafür hat der US-Gigant einen neuen Pharma-Leiter benannt, der in dem Unternehmen keineswegs unbekannt ist.
Die Branche bietet enormes Potenzial – allein in den USA sollen jährlich mehr als vier Milliarden Rezepte bestellt werden. Und wie auch in vielen anderen Bereichen findet auch in dieser Branche ein Wandel statt. „Egal wie kompliziert die Gesundheitsfürsorge hinter den Kulissen ist, die Verbraucher sehen die Apotheke als eine weitere E-Commerce-Kategorie an“, erklärte Jonathan Schwartz, CEO von CareZone, einem Internet-Apotheken-Startup. „Sie wollen moderne digitale Erlebnisse. Traditionelle Anbieter sollten ihren Ansatz zur Kundenbindung überdenken.“
Quelle: www.finanzen.net
Amazon möchte mit eigenen Seriennummern gegen Plagiate kämpfen
Der E-Commerce-Gigant Amazon will mehr als jeder andere Online-Händler der Welt ein Alles-Laden sein – kein Endkunden-Produkt der Welt darf fehlen im Online-Kaufhaus des Riesen aus Seattle. Gründer und Chef Jeff Bezos war bereits relativ früh bewusst: Alleine schafft seine Firma es nicht, diesen Anspruch zu erfüllen.
Quelle: www.welt.de